Mittwoch, 30. Januar 2013

Adieu Phuket - bonjour Ko Lanta

Phuket ist auch schon Vergangenheit...



Ko Lanta ist Gegenwart

Den Seezigeunern, die 2006 vom Tsunami schwer betroffen waren,
geht es wieder besser.


Was sind das wohl für Früchte?


Die thailändische Polizei versucht es mit einer Charme-Offensive, 
gesponsert von einem Hotel.



Montag, 28. Januar 2013

Elefantös

Wieder in Thailand, auf Phuket. Bin auf dieser sonst unglaublich belebten Insel bei einem lieben Freund und seiner Frau untergekommen und geniesse das Dasein in aller Ruhe am Pool und ein paar Ausflügen in die nahe Umgebung. 
Gestern war ich an einem "heiligen" Ort, am Promthep Cape, wo die Buddhisten aus aller Welt beten und wünschen. Ist der Wunsch in Erfüllung gegangen, kehren sie hierher zurück und bringen einen Elefanten mit. Die Palette der Sehnsüchte ist offenbar riesig: Vom Gewinn in einer Lotterie bis zum Kinderwunsch oder dass man das richtige Landstück finden möge um ein Haus zu bauen. Alles ist möglich und wie es die aufgereihten Elefanten "beweisen", sind schon einige Wünsche in Erfüllung gegangen. Die "Erfolgsquote" lässt sich jedoch nicht bestimmen, niemand weiss, wieviele Menschen hier schon "vergebens" gebetet haben. Und wer weiss, vielleicht sollte man auch erst mal klein beginnen, mit einem Wunsch, der sich leichter erfüllt...

Nachfolgend eine kleine Elefantenparade. Der eine oder andere lässt darauf schliessen, was der dahinter stehende Wunsch wohl beinhaltet haben könnte.




















Es gibt hier auch reale Elefanten, die die Strassen überqueren.

Solche, die man reiten kann.


Auch Kleinvieh gibt Mist, heisst es bei uns so schön...


Und hier, im wunderbaren Pool von Max und Nong, lässt es sich Silberrücken Etienne nach dem Elefantenfotoshooting mehr als wohlergehen.



Freitag, 25. Januar 2013

4000 Inseln und Wasserfälle

Ganz im Süden von Laos, an der Grenze zu Kambodscha ist das Reich der 4000 Inseln im Mekong. Eine Gegend, in der es scheint, dass die Zeit langsamer als sonst auf der Welt tickt. Ich habe mir heute diese Gegend mal angeschaut, habe die wichtigsten Sehenswürdigkeiten besucht und denke, dass ich bei meinem nächsten Laos-Aufenthalt hier ein paar Tage mit süssem Nichtstun verbringen werde.



Wassserbüffel am Mekong.


Überreste einer Lokomotive, mit der die Franzosen Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts die Seidenstrasse via Mekong nach Kambodscha führen wollten. Es gibt noch ein verwachsenes Geleise und diese Lok, die die nicht mehr fahren würde. Aber sie ist ein Zeugnis für die koloniale Vergangenheiot des Landes.

Die Kinder haben hier nicht vieles Materielles, aber sie wissen,
wie sie sich die Zeit vertreiben können.



Der Khong Phapheng, der grösste Wasserfall Südostasiens. Der Mekong ergiesst sich mit lautem Getöse nicht sehr hoch (max.15m) aber auf eine Länge von über einem Kilometer in sein Flussbett. Ein echtes Naturschauspiel!




Einfach schön!


Donnerstag, 24. Januar 2013

Wat Phou: Auf Buddhas Fussspuren

Von Pakse ist es nur ein Katzensprung nach Champasak und von dort ein noch kleinerer zum Wat Phou. Diese Tempelstätte wurde von den Cham im 5./6. Jahrhundert gegründet. Die heutige Ausgestaltung wird dem hinduistischen Khmer-Reich im 6./7. Jahrhundert zugeschrieben. Die Stadt ist wahrscheinlich die Vorläuferin von Angkor im heutigen Kambodscha.

So  könnte das ungefähr ausgesehen haben.

Mit Angkor lässt sich das hier nicht vergleichen. Es gibt klar weniger Überreste, aber die Ausdehnung des Geländes lässt sich klar ersehen. Und es herrscht eine wunderbar friedvolle Stimmung auf dem Gelände. Hier ein paar Impressionen:








Pranga Kammatha, der einer Volkslegende zufolge Wat Phuo gegründet haben soll. 

Heilige Quelle auf dem Fussabdruck Buddhas.

Auch hier sollen die Bäume nicht mit den Namen der Besucher zerkratzt werden.


Opferstein, auf dem in präangkorianischer Zeit jeweils ein junger Mann und eine junge Frau geopfert wurden, damit die Ernte auch gut ausfiel. So sagte es ein Führer seiner sichtlich interessierten Reisegruppe. Mein Reiseführer sagt dagegen, damals seien Büffel geopfert worden.


Man kann nicht immer arbeiten: Selbstgefertigtes Spiel der Arbeiter, die die Tempelanlage heute restaurieren.

Renovation ist eine staubige Sache.

Diese Früchte dienen den Mekongbauern als Fischköder, sagt der Reiseführer einer Besuchergruppe.

Anstrengende Arbeiten werden oft von Frauen ausgeführt.

Aber ohne Sonnenuntergang geht es nicht: Hier noch ein paar Beispiele, wie das auf dem Mekong in Pakse heute aussah. Ich mag das einfach, besonders, wenn es danach einen wunderbaren Fisch gibt, umso besser!